Trans-PRK Augenlaser
Wenn es Gründe gibt, die gegen eine Femto-LASIK sprechen, sollten Sie auf Nummer sicher gehen. Mit einem neuen Oberflächenverfahren kann Ihnen dennoch geholfen werden.
Augenlasern nur mit Sicherheit
Bei einer Augenlaserbehandlung vertrauen Sie darauf, dass wir Ihnen das beste und vor allem sicherste Verfahren empfehlen. Nicht immer ist eine Femto-LASIK die beste Lösung. Gerade Augen mit sehr dünner Hornhaut oder einem schlechten Tränenfilm sollten besser ohne zusätzlichen Flap behandelt werden. Auch bei Kampfsportarten fühlen Sie sich vielleicht sicherer, wenn Ihr Auge nach einer Augenlaserbehandlung über eine besonders hohe Stabilität verfügt. Im Rahmen einer gewissenhaften Voruntersuchung werden wir alle Ihre individuellen Besonderheiten berücksichtigen und Sie persönlich beraten. Für ein gutes Sehen mit bestmöglicher Sicherheit.
Die schonende Alternative zur Femto-LASIK dank neuer Lasertechnologie
Besonders schonend durch moderne Oberflächenverfahren
Sollte eine Femto-LASIK für Ihre Augen aus medizinischen oder persönlichen Gründen nicht die geeignete Methode sein, bieten wir Ihnen alternativ eine besonders schonende Oberflächenbehandlung mit dem Excimer-Laser an. Die Trans-PRK (Transepitheliale Photorefraktive Keratektomie) ist ein neues und besonders schonendes Verfahren. In einem einzigen Schritt werden durch den Laser die oberflächlichste Zellschicht (Epithel) der Hornhaut und die darunterliegende Schicht abgetragen. Bisher musste bei einer Oberflächenbehandlung diese Zellschicht mechanisch und teils mit Alkohol abgetragen werden, bevor eine Laserbehandlung durchgeführt werden konnte. Mit der Trans-PRK erfolgen alle Schritte nur noch mit dem Laser. Diese besonders schonende Behandlung ist nur dank eines speziellen und hochmodernen Excimer-Lasers möglich.
Die Operationsdauer wird dadurch deutlich verkürzt. Vom Epithel wird durch den Laser gerade nur so viel entfernt wie unbedingt nötig. Vor allem bei unregelmäßigen Hornhautvorderflächen oder oberflächlichen Hornhautnarben bietet dieses Verfahren einen gleichmäßigeren Abtrag. Unmittelbar nach der Behandlung wird Ihnen eine Verbandskontaktlinse eingesetzt, die für vier bis fünf Tage am Auge verbleiben wird, bis die Epithelschicht zu geheilt ist. Im Vergleich zur Femto-LASIK ist die Abheilungsphase länger und kann von leichten bis mäßigen Schmerzen begleitet sein. Die Sehschärfe kann anfänglich noch schwanken. Langfristig ist die Sehkraft aber genauso gut wie nach einer Femto-LASIK.
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„Mit der neuen Trans-PRK ist die Oberflächenbehandlung zu einer echten Alternative für meine Patienten geworden.“
Dr. Stephan Leers
Wie funktioniert die Trans-PRK
Abtrag des Epithels
Die oberflächliche Zellschicht wird direkt mit dem Excimerlaser abgetragen. Im Vergleich zu den alten Methoden ist ein mechanischer Abtrag (LASEK) oder mit Alkohol (PRK) nicht mehr nötig.
Behandlung der Hornhaut
Im gleichen Schritt wird die darunterliegende Hornhautschicht durch den Excimerlaser moduliert
Nachsorge
Die Oberfläche wird mit einer Kontaktlinse geschützt, bis die oberflächliche Zellschicht nachgewachsen ist.
Schnell und sicher: Die Oberflächenbehandlung in einem Schritt
Die Vorteile der Trans-PRK im Überblick
- Neuestes Oberflächen-Verfahren in einem Schritt
- Höchste Hornhautstabilität
- Mitbehandlung von oberflächlichen Hornhauttrübungen
- Sehr schonendes und „Hornhaut-sparendes“ Verfahren
- Behandlung auch bei dünnerer Hornhaut möglich
- Besonders schonend bei trockenem Auge
- Keine mechanischen Schnittkomplikationen
- Ergebnisse nach Abheilung gleich gut wie bei der Femto-LASIK
Die Anwendungsbereiche der neuen Trans-PRK im Überblick
Verfahren |
Kurzsichtigkeit |
Weitsichtigkeit |
Hornhautverkrümmung |
Trans-PRK |
bis -6 dpt |
Im Grenzbereich |
bis 5 dpt |